Pressemitteilung:
Nach pandemiebedingter Verzögerung fand am Samstag, dem 10. Dezember 2022 auf dem Hessischen Jazzpodium in Frankfurt die Gründungsversammlung des „Jazzverband Hessen e.V.i.G.“ statt. Der Jazzverband Hessen ist aus dem „Netzwerk Jazz in Hessen“ hervorgegangen, und möchte zukünftig die Belange aller mit dem Jazz verbundenen Hess:innen auf Landes- und Bundesebene (und darüber hinaus) vertreten. Die bunte Vielfalt der hessischen Jazzszene spiegelte sich auch in der Gründungsversammlung wider: über 50 Akteur:innen (Vertreter:innen von Initiativen, Musiker:innen, Veranstalter:innen, Agent:innen und Pädagog:innen) kamen aus allen Landesteilen angereist. Als dreiköpfiger Vorstand wurden von den Gründungsmitgliedern der Kontrabassist Jonas Lohse (Friedberg, 1. Vorsitzender), die Agentin Tinka Steinhoff (Marburg, stv. Vorsitzende) und der Pianist Werner Kirschbaum (Kassel) gewählt.
„Hessen ist ein Bundesland mit einer einzigartigen Jazztradition. Dennoch fehlte der Jazzszene bislang eine Interessenvertretung auf Landesebene“, sagt Jonas Lohse. „Diese Lücke möchte der Jazzverband Hessen in Zukunft schließen“. „Ich freue mich, dass wirklich so viele gekommen sind und Hessen so breit repräsentiert wurde. Toll, dass sich bereits auf unserer Gründungsversammlung Arbeitskreise zu Themen wie Pädagogik und Jazzförderung zusammen gefunden haben“, erklärt Werner Kirschbaum. Und Tinka Steinhoff ergänzt: „ Als Flächenland hat Hessen viele ländliche Regionen und ich freue mich, dass davon heute so viele vertreten waren. Auf lange Sicht ist es unser Anliegen, die ganze Breite der Diversität der Menschen dieses Landes auch in der Jazzszene widergespiegelt zu sehen.“